Hier kannst du kostenlos und interaktiv das Mathe Grundschul-Thema Rechnen mit Uhrzeit und Zeitdauer lernen.
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Zusätzlich erhältst du im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung wie du dich optimal auf einen Mathe Test zu diesem Thema in der 2. Klasse vorbereiten kannst.
1. Schritt: Was muss ich wissen?
Verschaffe dir zuerst einen Überblick darüber, was du zum Thema Rechnen mit Uhrzeit und Zeitdauer wissen musst.
1.1 Rechnen mit Uhrzeit und Zeitdauer
In unserem täglichen Leben sind vor allem Zeitdauern und Zeitspannen wichtig um zum Beispiel Termine einhalten zu können.
Eine Zeitspanne hat immer einen Anfangs- und Endpunkt.
Wenn du Berechnungen mit Uhrzeiten anstellen musst, dann geht es meist darum, herauszufinden wie lange eine bestimmte Sache gedauert hat oder wann etwas zu Ende ist bzw. angefangen hat.
Zeitdauer berechnen.
Beispiel:
Tom hat um 14.30 Uhr Flötenunterricht. Dieser dauert bis um 15.15 Uhr.
Wie lange dauert der Unterricht?
Rechnung: 14.30 Uhr + 30 Minuten = 15.00 Uhr
15.00 Uhr + 15 Minuten = 15.15 Uhr
30 Minuten + 15 Minuten = 45 Minuten
Antwort: Der Unterricht dauert 45 Minuten
Anfangszeitpunkt berechnen.
Beispiel:
Anna kommt um 16.00 Uhr nach Hause. Sie ist vor einer halben Stunde in der Schule losgelaufen.
Wann ist Anna an der Schule losgelaufen?
Rechnung: 16.00 Uhr - 30 Minuten = 15.30 Uhr
Antwort: Sie ist um 15.30 Uhr an der Schule losgelaufen.
Endzeitpunkt berechnen:
Beispiel:
Bernd geht um 15.00 Uhr ins Fußballtraining. Das Training dauert eine dreiviertel Stunde.
Wann ist das Training aus?
Rechnung: 15.00 Uhr + 45 Minuten = 15.45 Uhr
Antwort: Das Training ist um 15.45 Uhr aus.
Beachte:
Wenn du eine Zeitspanne berechnest achte immer auf die Einheit. Wenn du Zeitspannen zusammenzählst oder voneinander abziehst, dann sollten diese immer in der gleichen Einheit stehen (Stunden und Minuten, Minuten oder Sekunden).
1.2 Uhrzeiten ablesen
Das Ablesen der Uhr ist die Voraussetzung für das Rechnen mit der Zeit und Zeiträumen.
Eine Uhr besteht meist aus drei Zeigern und einem Ziffernblatt.
Die drei Zeiger heißen wie folgt:
Der kleine, dicke Zeiger ist der Stundenzeiger. Er dreht sich innerhalb eines Tages zweimal im Kreis.
Der lange, dicke Zeiger ist der Minutenzeiger. Er dreht sich innerhalb einer Stunde einmal im Kreis. das heißt innerhalb eines Tages (mit 24 Stunden) dreht er sich 24 mal im Kreis.
Der lange, dünne Zeiger ist der Sekundenzeiger. Er dreht sich innerhalb einer Minute einmal im Kreis. Das heißt, innerhalb einer Stunde mit 60 Minuten, dreht er sich 60 mal im Kreis.
Das Ziffernblatt besteht aus Markierungen für alle 12 Stunden und die Minuten. Die 12 steht auf der Uhr ganz oben.
Um die Uhrzeit richtig ablesen zu können, musst du wissen wo der Stunden- und Minutenzeiger sich gerade befinden.
Am Vormittag verwendet man zur Angabe der Uhrzeit die Zahlen von 1 bis 12. Am Nachmittag verwendet man die Zahlen von 13 bis 24. Steht die Uhr also genau auf sechs Uhr (kleiner Zeiger auf der sechs, großer dicker Zeiger auf der zwölf) so heißt diese Uhrzeit nachmittags 18 Uhr und vormittags sechs Uhr.
Eine Uhr ist ein Messgerät, das einen Zeitpunkt oder eine Zeitspanne misst. Uhren gibt es schon sehr lange. Außerdem gibt es unterschiedliche Arten von Uhren. Beispiele dafür sind die Sonnenuhr, die Armbanduhr, die Standuhr, die Turmuhr, die Digitaluhr und viele mehr.
Mittlerweile ist die Uhr zu unserem ständigen Begleiter geworden und ist fester Teil unserer Kultur.
1.3 Umrechnen (Tage, Stunden und Minuten)
Die Zeit ist in Tage, Stunden, Minuten und Sekunden aufgeteilt.
Ein Tag hat 24 Stunden.
Eine Stunde hat 60 Minuten.
Eine Minute hat 60 Sekunden.
Des weiteren wird die volle Stunde noch in Viertel unterteilt.
Eine viertel Stunde sind 15 Minuten.
Eine halbe Stunde sind 30 Minuten.
Eine dreiviertel Stunde sind 45 Minuten.
2. Schritt: Sich abfragen lassen
Um das gelernte Wissen zu vertiefen ist es am besten, wenn du dich das Thema abfragen lässt. Auf der Seite schlaukopf.de kannst du interaktive Fragen zum Thema Rechnen mit Uhrzeit und Zeitdauer beantworten und dein Wissen testen.
https://www.schlaukopf.de/grundschule/klasse3/mathematik/zeit
Du kannst das Gelernte auch deinen Mitschülern oder Eltern erklären. Dabei lernst du auch komplizierte Zusammenhänge besser zu verstehen.
3. Schritt: Mit Tests oder Übungsblättern lernen
Eine tolle Möglichkeit dich auf einen Test vorzubereiten, wenn du dich schon ein bisschen in das Thema eingearbeitet hast, ist das Bearbeiten von Tests, Klassenarbeiten oder Übungsblättern.
Du lernst dabei auch gleich die Fragestellungen kennen und bekommst ein Gefühl dafür, worauf es beim Lernen des Themas ankommt.
Hier findest du garantiert eine Menge guter Klassenarbeiten und Übungsblätter:
Am besten druckst du dir die Tests mit Lösung aus. Dann kannst du sogar die richtige Klassenarbeits-Situation nachstellen. Behalte auch die Zeit im Auge. Wie schnell bist du im Bearbeiten der Aufgaben?
4. Schritt: Schaue dir ein Lernvideo an
Hast du das Thema gut gelernt, dich abfragen lassen und ein paar Tests oder Übungsblätter durchgearbeitet, so kannst du dich jetzt zurücklehnen und dir ein Lernvideo zum Thema anschauen.
Dadurch behältst du den Überblick und bekommst nochmal einen Überblick über das ganze Thema.
Wenn du in die Suchmaschine zum Beispiel folgende Begriffe eingibst, findest du Videos zum Thema:
"Uhr Video"
"Uhrzeit ablesen Video"
"Zeit und Zeitdauer Video"
Hast du alle diese Punkte beachtet, dann bist du jetzt super vorbereitet. Dein Test kann kommen!
5. Lernziele
Das solltest du nach dem Lernen können:
- Wissen welche Uhren es gibt und wie die Uhr funktioniert. (Wiederholung).
- Die Zeiger kennen und Uhrzeiten ablesen können. (Wiederholung)
- Die Uhrzeit am Vormittag und Nachmittag angeben können.
- Wissen wie viele Stunden ein Tag und wie viele Minuten eine Stunde bzw. wie viel Sekunden eine Minute hat.
- Zeitdauern aus zwei Zeitangaben berechnen können.
- Sachaufgaben zum Thema Zeit bearbeiten können.